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Schrankenkurbeln am Streckenanfang im Wehretal zwischen Bischhausen und Waldkappel (Foto: Lothar Brill)
Schrankenkurbeln [17]
 
Ein- und Ausstieg am Streckenanfang im Wehretal zwischen Bischhausen und Waldkappel (Foto: Lothar Brill)
Ein- und Ausstieg [17]
 
Ausfahrsignal N für die Schranken am Streckenanfang im Wehretal im Abendrot (Foto: Lothar Brill)
Ausfahrsignal N [17]
 
Blick zur Fohntalschranke in km 59,500 an der Draisinenstrecke im Wehretal zwischen Bischhausen und Waldkappel (Foto: Lothar Brill)
Blick zur Fohntalschranke
in km 59,500 [17]
 
Durchlass in km 59,500 an der Draisinenstrecke im Wehretal zwischen Bischhausen und Waldkappel (Foto: Lothar Brill)
Durchlass in km 59,500 [17]
 
Schild mit den nicht mehr gültign Öffnungszeiten am Streckenanfang im Wehretal zwischen Bischhausen und Waldkappel (Foto: Lothar Brill)
Betrieb eingestellt [17]
 

 
Häufig gestellte Fragen

Wie wird ausgeschlossen, dass sich 2 Draisinen unterwegs begegnen können?
Unser gesamter Betrieb basiert auf der KORIL 408, 481,482 und anderen einschlägigen Vorschriften und Regelwerken der Deutschen Bahn AG und ist darauf aufgebaut. Da wir als einzigste Draisinenbahn für die Draisinenfahrten Schranken und Signale bedienen, steht die Sicherheit bei uns an erster Stelle.
Letztendlich ist unser gesamter Betriebsablauf genauso wie bei der DB AG, und die Draisinenfahrten sind im Grunde genommen nichts anderes wie Zugfahrten.

Wird die Draisinenstrecke im Wehretal noch verlängert?
Nein! Da die zukünftige A44 die Eisenbahntrasse mehrfach kreuzt, ist es leider nicht möglich, die Strecke zu verlängern, außerdem fehlen auch am Ende bereits schon die Gleise.

Warum hat die zukünftige A44 einen so merkwürdigen Verlauf und kreuzt mehrmals die Bahnstrecke?
Weil die Planungen für den Autobahnkorridor schon in den 1990er Jahren erstellt wurden, und die Deutsche Bahn seinerzeit kein Interesse mehr an der Strecke zwischen Eschwege und Kassel-Bettenhausen bekundet hatte.

Wo kreuzt die A44 die Draisinenstrecke durchs Wehretal?
Die bereits jetzt schon im Bau befindliche A44 VKE33, Abschnitt Hasselbach - Waldkappel Ost verläuft nördlich von Waldkappel und schwenkt in Höhe des Aussiedlerhofes Hegenhausen in Richtung Südost und durchschneidet dort den Bahndamm in km 61,000, also 200 Meter hinter unserem jetzigen Streckenende in Richtung Waldkappel. Danach verläuft die A44 südlich unserer Bahnstrecke weiter, bis sie nach etwa 2 Kilometern erneut die Bahnstrecke in km 58,600 durchschneidet, um dann nach Nordosten in Richtung Weinberg zu schwenken und Bischhausen nördlich zu umfahren.

Bleibt die jetzige Strecke bestehen? Oder wird sie von der Autobahn zerschnitten?
Ja und Nein, wir haben bewußt diesen Streckenabschnitt gewählt, weil es das längste durchgehende Streckenstück mit über 2.000 Metern ist, was so erhalten bleibt und auch aus Naturschutzgründen nicht angetastet werden darf.

Warum kann man die Strecke nicht verlängern und eine Unterführung unter der zukünftigen Autobahn beantragen?
Weil das Raumordnungsverfahren abgeschlossen wurde, bevor unser Verein entstanden ist, und die Bahnstrecke in diesem Bereich lange vorher aufgegeben wurde.

Wird die Autobahn überhaupt gebaut?
Ja, der Abschnitt bis kurz vor Bischhausen ist bereits in Bau. Und es werden bereits nördlich von Waldkappel Hochspannungsleitungen versetzt, um die Trasse bauen zu können. In den nächsten Wochen (bis Ende 2011) werden entlang der zukünftigen A44 Baumfäll- und Rodungsarbeiten durchgeführt. Anschließend werden zuerst die Brückenbauwerke errichtet, unter anderem die Rodebachtal- und die Sinnebach-Brücke.


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