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2 Tunnel (1.045 Meter): Kühberg Hochbühl / In Tschechien: Železnorudský tunel (Eisensteiner Tunnel) Špičácký tunel (Spitzberg-Tunnel)
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Südportal, vom ehemaligen Bahnhof Ulrichsberg (Oktober 2005) (Foto: VSO) |
Nordportal, vom Betriebsbahnhof Grafling (Oktober 2005) (Foto: VSO) |
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Südportal, vom Betriebsbahnhof Grafling (Oktober 2005) (Foto: VSO) |
Nordportal, vom Bahnhof Gotteszell (Oktober 2005) (Foto: VSO) |
Die Bayerische Waldbahn (KBS 905) verbindet den zentralen Bayerischen Wald um Regen und Zwiesel einerseits mit Plattling und dem Donautal, andererseits über Bayerisch Eisenstein mit Tschechien. Im Donautal hat sie Anschluss an die Fernverkehrsverbindung Nürnberg – Regensburg – Passau (Strecke 5830 und 5850 / KBS 880) und nach Süden an die Nahverkehrsverbindung nach Landshut und München (KBS 931). In Bayerisch Eisenstein besteht Anbindung an den tschechischen Schnellzugverkehr in Richtung Pilsen und Prag. Abschnitt Landshut – Plattling Die Strecke wurde am 15. Oktober 1875 zwischen Plattling und Pilsting und am 15. Mai 1880 zwischen Landshut und Pilsting fertiggestellt und sollte als südlicher Teil der bayerischen Waldbahn die Städte München und Prag verbinden. Aufgrund der ungünstigen Trassierung durch das Gebirge des Böhmerwaldes kam es jedoch nie zu einem größeren grenzüberschreitenden Verkehr auf dieser Linie. Dieser wurde und wird bis heute über Regensburg und die Bahnstrecke Schwandorf – Furth im Wald (Strecken 5800 und 5801) geführt. Bereits mit dem Bau der Strecke von Landshut nach Pilsting wurde der Abschnitt Pilsting – Landau (Isar) zweigleisig ausgebaut. Dieses zweite Gleis wurde aber 1942 kriegsbedingt abgebaut und in die besetzten Gebiete überführt. Der elektrische Betrieb wurde am 25. Mai 1976 aufgenommen, um die zeitraubenden und kostenintensiven Lokwechsel für die durchgehenden Züge München – Landshut – Plattling – Passau in Landshut und Plattling zu vermeiden. Hierzu wurden für 13 Millionen D-Mark (6,6 Mio. Euro) 83 km Strecke mit Fahrleitung ausgerüstet, drei Brücken neu gebaut, eine abgerissen und 1.035 Fahrleitungsmasten aufgestellt. Abschnitt Plattling - Bayrisch-Eisenstein Zur Förderung der Industrie im zentralen Bayerischen Wald entwickelte der bayerische Staat ab 1867 erste Studien für eine Eisenbahnverbindung von Plattling über Deggendorf, Regen und Zwiesel zur böhmischen Grenze. Der bayerisch-österreichische Staatsvertrag vom 21. Juni 1851 sah neben den schon verwirklichten Bahnanschlüssen nach Böhmen in Furth im Wald und in Passau auch in Eisenstein eine Verbindung mit dem böhmischen Eisenbahnnetz vor. Die Betreiberin der Eisenbahnstrecke Pilsen – Priesen (– Komotau) war bereit, ihre Strecke von Pilsen nach Dux bis zur Grenze bei Eisenstein zu verlängern. Auf die Initiative einiger örtlicher Persönlichkeiten erhielt die AG der Bayerischen Ostbahnen mit der bayerischen Konzession vom 25. November 1872 die Genehmigung zum Bau der Bahnstrecke. Die ihr schon am 3. August 1869 erteilte Konzession zum Bau einer Strecke von Straubing nach Cham ließ die Ostbahn daraufhin verfallen. Schon 1873 begannen die Vorarbeiten an der neuen Strecke. Die Findung einer geeigneten Trasse war durch den Aufstieg von der Donau in den Bayerischen Wald und die erforderliche Querung vieler Täler außerordentlich aufwendig und versprach hohe Baukosten bei mäßiger Rentabilität. Andererseits versprach man sich aber bei einer besseren Anbindung der neuen Strecke ab Plattling weiter durch das Isartal nach München eine lukrative Verbindung mit Böhmen. 1874 konnte mit dem Bau begonnen werden. |
Quellen: Wikipedia, Bahnstrecke Landshut - Plattling und Wikipedia, Bayerische Waldbahn Dieser Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution / Share Alike verfügbar. |
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In Tschechien folgt auf dem Weg nach Pilsen nach etwa 3,6 Kilometern zuerst der 198 Meter lange Železnorudský tunel (Eisensteiner Tunnel). Danach wird der Špičácký tunel (Spitzberg-Tunnel) mit einer Länge von 1.747 Metern und der 165 Meter lange Milenecký Tunnel durchfahren. Die weitere Strecke kommt ohne Tunnelanlagen aus, wie bei Wikipedia, Bahnstrecke Plzeň – Železná Ruda-Alzbetín (Markt Eisenstein) zu sehen ist. |
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